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Die moderne Frau !

Moderator: Bewahrer

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Zia

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Beiträge: 203

Registriert: Donnerstag 30. September 2004, 15:47

Wohnort: Oberfranken

Beitrag Donnerstag 30. September 2004, 15:57

Die moderne Frau !

Die moderne Frau
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Ich bin eine Frau, die aus Fehlern besteht.
Ich kann nicht kochen, ich kann nicht flicken,
ich kann nicht nähen, ich kann nicht stricken,
doch eines ich wunderbar kann,
und das schätzt an mir jeder Mann.
Ich kann es von vorn, ich kann es von hinten,
ich kann es langsam und auch geschwind,
ich kann es seitlich und auch auf dem Rücken
und ganz vortrefflich auch im Bücken.
Ich kann es auf dem Bauche natürlich auch,
ich kenne darin jeden Brauch.
Ich fing schon zeitig damit an,
gelehrt hats mich ein junger Mann.
Der war nett und kräftig
und zeigte sich dabei auch heftig.
Im Anfang war mir ziemlich bange,
ich hatte Angst vor seiner Stange.
Ich hörte alle Engel singen
und mußte oftmals damit ringen.
Doch das Tempo war bald gefunden
und alle Schwierigkeiten überwunden.
Mit der Zeit kam die Routine,
so daß ich damit Geld verdiene.
Wie gesagt, ich werde vielleicht
damit von keiner anderen Frau erreicht.
Ich liebe es morgens, das ist gut,
da ist man so schön ausgeruht.
Doch ich finde es auch sehr schön,
wenn die Sonne ist am Untergehn.
Ich mache es im Dunkeln und bei Licht,
auch Sturm und Regen stören mich nicht.
Wenn mich die Laune packt,
dann mache ich es auch Splitternackt.
Wenn mein Partner müde wartet,
ein Anderer für mich startet.
Mir wird es nie zuviel,
ich komme meistens an mein Ziel.
Ihr werdet es vielleicht nicht glauben
aber ich bin ein Feind von Gummihauben.
Nur für die Natur hab ich Interesse,
mein Element, das ist die Nässe.
Doch meine Damen,
seien Sie bitte nicht erschreckt,
hat Sie mein Geständnis etwa angesteckt?
Ich sprach nicht von schlimmen Dingen,
denn das, was ich kann, ist nämlich
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...S c h w i m m e n...
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Mendark

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Beiträge: 30

Registriert: Montag 27. September 2004, 15:08

Beitrag Freitag 1. Oktober 2004, 09:14

Vorsicht, Frau an Bord!

Es gibt etwas, das noch schlimmer ist, als eine Frau am Steuer. Schon längst ist erwiesen, daß Frauen nicht fahren können. Aber noch viel entsetzlicher als jemand, der den Blinker erst als Vollzugsmeldung nach erfolgreichem Abbiegen einsetzt, ist eine Frau auf dem Beifahrersitz.

Eigentlich sollte doch nichts leichter sein, als auf dem ?!%&$ zu hocken und aus dem Fenster zu starren, während jemand anderes chauffiert. Eigentlich sollte selbst die dümmste Frau dazu in der Lage sein. Aber sie können es einfach nicht. Sie plappern. Sie quengeln. Sie jammern. Sie geben dir Anweisungen, die du nicht brauchst und Meinungen von sich, die du nicht hören willst. Während du sie sicher an ihr Ziel bringst, bringen sie dich um den Verstand.

Weibliche Beifahrer sind eine chronische und unheilbare Plage - die Hämorrhoiden der Straße. Warum fällt es der typischen Frau so schwer, Passagier zu sein? Sie weiß einfach nicht, wie sie ihr Maul halten soll. Von A nach B ohne Blabla zu kommen, ist für die typische Frau eine physikalische Unmöglichkeit.

Aber mehr noch als ihre pathologischen Sabbelexzesse zeichnen die typische Beifahrerin ihre Ängste vor dem totalen Kontrollverlust aus. Jede Sekunde, die das Lenkrad in deinen haarigen Händen ist, kämpft sie um Herrschaft und Kontrolle über den Wagen - genauso, wie über jede Facette deines Lebens.

Worüber beklagen sich Frauen auf dem Beifahrersitz? Über alles. Die Geschwindigkeit. Die Abkürzung, die du nimmst. Die kühle Überheblichkeit, mit der du dich über das "Vorsicht- Krötenwanderung"-Schild hinwegsetzt. Aber vor allem mokieren sie sich über deine Aggressivität.

Frauen stört das maskuline unseres Fahrstils. Das Drängeln, das Schieben, dieser unerbittliche Kampf um die Vorherrschaft im Revier, den jeder Mann versteht. Manchmal mußt du mit deinem Wagen in den Verkehr vorstoßen oder zeigen, daß du nicht beabsichtigst zu bremsen - auch nicht für ein häßliches Reptil. Weil du ohne ein bißchen Aggression nicht aus der Garage kommst. Angriffslust ist ohne Zweifel ein Zeichen männlicher Fahrkunst - genau wie Zögerlichkeit die Weibliche auszeichnet.

Frauen fahren nicht wie Männer. Sie bevorzugen eine Art extravaganter Inkompetenz - am ehesten an dem hilflosen Rangieren zu erkennen, wenn sie versuchen, rückwärts in eine Parklücke von den Ausmassen des Grand Canyon einzuparken. Wenn sie sich über deinen Fahrstil beklagt, verrät sie damit vor allem einen profunden Neid auf die Art, wie du mit deinem Wagen zurechtkommst. Diese unglaubliche Selbstsicherheit, mit der wir unsere metallenen Bestien über die Autobahn jagen.

Und dieses eine Mal haben die Frauen recht - unser biologisches Programm läßt sich sehr leicht an unserem Fahrstil ablesen. Männer sind gute Autofahrer, weil sie sehr bestimmt auftreten. Frauen bleiben immer beschissene Autofahrer, weil sie zutiefst passiv sind. Männern ist der Akt der Penetration vertraut - die Fähigkeit, es da reinzustecken, wo sie es haben wollen und einfach loszulegen. Frauen dagegen sind es gewohnt, auf dem Rücken zu liegen, die Decke anzustarren und so zu tun, als hätten sie Spaß dabei. Das ist im Schlafzimmer okay. Aber nicht auf der Autobahn.

Das Wissen darum, daß sie zum Passagier geboren ist, macht deinen Liebling verständlicherweise sauer. Also versuchen Frauen, den Status des Beifahrers zu ignorieren. Mit ihren endlosen Instruktionen - pass auf den Fahrradfahrer auf, die Ampel war rot, wir fahren rechts in diesem Land - versuchen sie, sich selbst auf den Status des Copiloten zu erheben. Aber hier handelt es sich um Copiloten, die es nicht fertigbrächten, ihr Gefährt ohne Schramme in der Wüste Gobi einzuparken.Diese Copiloten können keine Karten lesen, sie können keine Reifen wechseln und sie haben den Orientierungssinn einer komatösen Krähe. Sie sind zu nichts nütze, außer dem Beisteuern eines zermürbenden Hintergrundgeräusches aus Kritik und Gejammer.

Ab und zu unterstellen die Frauen uns Männern, daß wir Kritik an unserem Fahrstil nur deshalb nicht ertragen, weil der Wagen ein Phallussymbol für uns ist. "Dieses Auto ist dein Penis-Ersatz", kräht sie vom Beifahrersitz. Ja, selbstverständlich ist es das. Wer hätte nicht gern einen Zwei-Tonnen-Einspritz-Penis mit fünf Gängen? Sie ganz bestimmt!

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